rhizosphäre.

19.12.2008

Eingestellt von sarah und caro um 22:11 Keine Kommentare:
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beitragende.

  • Caro
  • sarah und caro

leser.

aktuell.

zeitplan.

bis donnerstag, 05.02.2009

gebäudeform, -ausrichtung und wegenetz finden.
grundriss auf das gelände anpassen
(mit hilfe von attraktoren)
einzelebenen definieren
grundrisse
lageplan m1:500

bis freitag, 06.02.2009

raumorganisation konkretisieren.
ergebnisse von donnerstag mit raumsituationen (schnitten) verbinden
horizontalschnitte m1:100
vertikalschnitte m1:100


bis montag, 09.02.2009

mindestens ein modell präsentationsbereit haben.
ausschnittmodell m1:20

bis mittwoch, 11.02.2009

die anderen modelle und zeichnungen präsentationsfähig haben.
gebaeudemodell m1:500
gebaeudeteil-schnittmodell m1:100

atelier.

atelier.

tagebuch.

  • 06/02 (1)
  • 01/02 (1)
  • 27/01 (2)
  • 21/01 (1)
  • 20/01 (2)
  • 12/01 (1)
  • 19/12 (1)
  • 04/12 (1)
  • 28/11 (1)
  • 22/11 (1)

konzept.

unser besonderes augenmerk liegt auf der erschließung des gebäudes. dabei legen wir wert auf das einbeziehen der umgebung, das vermischen von innen- und außenraum bzw. der innen- und außenwege. das heißt die fortführung und erweiterung der außenwege ins innere des gebäudes, aber es setzt auch vielleicht die schaffung von neuen außenwegen und verbindungen voraus. als grundlage nutzen wir dazu unser fadenmodell, das wir auf das gelände und den wegebestand anwenden und abwandeln.

dabei ergeben sich keineswegs gradlinige wege, sondern sie bestehen aus verstrickungen, zusammenführungen, überschneidungen bzw ober- und unterführungen wenn sie auf verschiedene ebenen führen. diese fügen sich also zusammen wie bei einem wurzelgeflecht, dabei ist jeder weg wie bei einem rhizom gleichbedeutsam und gleichberechtigt.

es gibt keine hierarchien. weiterhin befinden sich auf diesen wegen viele plätze zum verweilen und spontanem arbeiten, sogenannte nischen und halbräume. türen gibt es nicht.

sehr wahrscheinlich ist auch, dass es in diesem system auch sackgassen geben wird, die zu sogenannten ruheräumen führen oder auch zu wohnmöglichkeiten. die gänge werden trotz ihrer gleichberechtigung nicht überall gleich aussehen, mal breiter, mal schmaler, je nachdem, welcher raum sich wo anschließt bzw. anschließen muss.

ganz wichtig sind für uns ja genauso die blickbeziehungen während der arbeit, diese erleichtern die kommunikation sowie die arbeit an sich. sie sind aber auch für die kommunikation überhaupt in unserem exzellenz- institut unbedingt von nöten. wobei wir auch wert darauf legen möchten, dass es auch akustische verbindungen geben kann. man kann ja in einem gebäude nicht jeden sehen. aber den, den man vielleicht nicht visuell erreichen kann, erreicht man akustisch.

in unserem exzellenz- institut wird es bis auf die wohnbereiche keine abgeschlossenen räume oder büros geben. der raum steht als kontinuum und für innovation und kommunikation. wände können begrenzen, im institut soll jeder jedoch freie möglichkeiten haben. und wem es zu viel wird, der zieht sich in einen ruheraum in einer sackgasse oder auf sein zimmer zurück. denn die wissenschaftler sind ja letztendlich nicht dort, um ihre ruhe zu haben.